Auszüge aus dem Tagebuch der Einsatzärztin Barbara Haider aus Nairobi, Kenia
Zwei Stunden habe ich geschlafen wie betäubt. Jetzt scheint es fürs Erste vorbei zu sein und ich lausche den afrikanischen Grillen und Zirpen sowie irgendwelchen nahen Gesängen, die die Fremdheit der Nacht herausstreichen.
Ein Bericht von Elisabeth Rolfes über ihren Einsatz in Kalkutta, Indien
Rund 200 Augenpaare schauen uns interessiert, aufmerksam, erwartungsvoll entgegen. Ich lächele erst noch vorsichtig und verhalten in die Runde… und bekomme von allen ein strahlendes Lächeln zurück!
Ein Bericht von Juliane Lindenberg über ihren Einsatz auf Mindanao, Philippinen
Schon anhand der Kleidung der Patienten und den Hütten, in denen sie leben, sowie am Mittagessen, das uns bereitet wird, ist die Bedürftigkeit der Menschen abzulesen. Dennoch werden wir mit allen aufzutreibenden Mitteln verwöhnt.
Ein Bericht von Juliane Lindenberg über ihren Einsatz auf Mindanao, Philippinen
Im Norden des Landes wütet ein Taifun und heftige Regenfälle führen zu schweren Überschwemmungen in Manila. Wir haben Glück, bei uns im Süden fiel schon seit über zwei Wochen kein Tropfen Regen. Es ist brütend heiß, auch nachts kühlt es nicht wesentlich ab und der Schweiß klebt auch ohne physische Belastung am Körper.