Ein Bericht von Peter Mayer, Einsatzarzt auf den Philippinen
Uns Ärzten, die wir hier in Cagayan de Oro fast täglich einige Stunden in den Evacuation Camps der Flutopfer arbeiten, geht es gut. Die Kontraste zwischen der Normalität einer entwickelten Großstadt (von deren Möglichkeiten auch wir natürlich profitieren) und den Bedingungen, die wir bei unseren Einsätzen antreffen, sind gewaltig.
Ein Bericht von Kerstin Just und Peter Mayer, Einsatzärzte auf den Philippinen
Einen ganz besonderen Heiligabend gab es in diesem Jahr für zwei von uns.
Ein Bericht von Langzeitarzt Martin Grau vom Sonntag, 18. Dezember 2011
An diesem Sonntagmorgen bin ich mit meinem Mountain Bike durch die Straßen von Cagayan der Oro gefahren, parallel zum Fluss. Die dicken Reifen waren bitter nötig inmitten der Schlammmassen.
Eine Dokumentation unserer Partner von der WAND Foundation – übersetzt aus dem Englischen
Unsere Einsatzärzte vor Ort haben uns neue Informationen und einige Fotos geschickt, welche die Ausmaße der Zerstörungen durch den Taifun Washi verdeutlichen.
Vor wenigen Stunden sind wir (eine deutsche Kinderärztin, ein schweizerischer und ein deutscher Allgemeinarzt) nach ca. vierstündiger Busfahrt von der Kleinstadt Valencia (Provinz Bukidnon auf der Insel Mindanao/Philippinen) in Cagayan de Oro eingetroffen.
Ein Bericht von Einsatzleiter Dietmar Schug direkt aus dem Katastrophengebiet Cagayan de Oro, der uns Sonntagmittag erreichte
In den letzten Stunden war einiges über die furchtbaren Ereignissen zu lesen, und die Zahl der Toten wird weiterhin steigen, da immer noch mehr als 300 Menschen vermisst werden. Deren Chancen unter den Schlammmassen oder hinaus gespült ins Meer zu überleben, werden mit jeder Stunde geringer.
Die Welt ist zusammen gerückt und doch wissen wir oft viel zu wenig aus dem Alltag der Menschen vor allem in der Dritten Welt. Wie kaum andere kennen Ärzte, die in den Slums der Megastädte Asiens und Afrikas arbeiten, diesen Alltag.
Dr. Rita Maoz erzählt von ihrem Einsatz für die German Doctors in Chittagong.
Chittagong, eine Viermillionenstadt, ist die zweitgrößte Stadt Bangladeshs. Heute war mein zweiter Arbeitstag im MCPP (medical center for the poorest of the poor), dem Projekt der Ärzte für die Dritte Welt – German Doctors, in dem die Menschen aus den Slums behandelt werden, diejenigen Menschen, die über keinerlei finanzielle Mittel verfügen, um sich anderswo Hilfe holen zu können.