An ihren Kleidern kann man oft nicht erkennen, dass sie zu den Ärmsten der Armen gehören. Denn zu den Sprechstunden der Ärzte für die Dritte Welt – German Doctors ziehen viele Patienten ihre schönsten und besten Kleider an. Oder leihen sich welche von den Nachbarn. Um ihren wahren sozialen Status und damit auch die Bedürftigkeit auf kostenlose Hilfe durch die German Doctors festzustellen, machen die lokalen Mitarbeiter regelmäßig Besuche bei den Patienten zu Hause. Hier wird geschaut: Wie wohnt der Patient, wie viele andere Familienmitglieder wohnen hier noch (neben der Großfamilie mit vielen Kinder wohnen oft noch Großeltern oder Enkelkinder im Haus), wie sieht seine Wohnungseinrichtung aus, besitzt er Land und wenn ja wie viel, reicht das Land, um die Familie zu ernähren, wie viele Mahlzeiten kann der Patient täglich zu sich nehmen etc. Zusätzlich werden die Nachbarn befragt.

Diese Screenings werden nicht nur auf Mindanao durchgeführt, wo die folgenden Bilder entstanden sind, sondern in allen Projekten von Ärzte für die Dritte Welt.

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